Piano Quartets

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Quartets


First name: Uros
Last name: Rojko
Dates: 1954
Category: Quartet
Nationality: Slovenian
Opus name: Dilondra
Publisher:
Peculiarities: http://www.verlag-neue-musik.de/verlag/media/content/VNM_%20KaufKat12_Web.pdf
Information: (http://home.arcor.de/uros.rojko/) Uroš Rojko, 1954 in Ljubljana, Slowenien, geboren studierte in Ljubljana bei Uroš Krek, in Freiburg bei Klaus Huber und bei György Ligeti in Hamburg. Rojko erhielt viele internationale Auszeichnungen, darunter 1985 den Premio Europa in Rom, 1995 den Alban Berg Preis in Wien, 1986 den Gaudeamus Preis in Amsterdam und 1991 den Wiener Internationalen Kompositionspreis. Rojko erhielt 1985-87 zudem ein DAAD Stipendium, 1990, 2000, 2004 ein Arbeitsstipendium von der Heinrich Strobel Stiftung des SWR Baden-Baden und 1993-94 ein Stipendium des Künstlerhof Schreyahn. Auftragswerke von Rojko wurden u.a. bei den Donaueschinger Musiktagen, beim Musikprotokoll Graz, beim Akyoshidai Musik Festival in Japan, bei der Berliner Biennale, bei Radio France in Paris, an der Bayerischen Staatsoper und beim Warschauer Herbst aufgeführt; mehrfach durch das Slovenische Symphonieorchester und durch das Radio Sinfonieorchester Slowenien. Seine Werke werden in Europa, Japan, Kanada, USA und Australien gespielt - außerdem Aufführungen bei den ISCM World Music Days 1988, 1990, 1994, 1999, 2003, 2004, 2006 und 2008. 1995 wurde Uroš Rojko Professor für Komposition an der Akademie für Musik in Ljubljana. Seit 2002 lebt Rojko in Karlsruhe und Ljubljana. 2009 war Uroš Rojko Composer in Residence bei den "Weingartner Tagen für Neue Musik", einem der renommiertesten Festivals für zeitgenössische Musik, bei dem jeweils nur das Werk eines einzelnen Komponisten präsentiert wird , und bei dem bereits so namhafte Komponisten wie György Kurtag und Karlheinz Stockhausen zu Gast waren. Elisabeth Schwind schreibt in der Neuen Zeitschrift für Musik über das Festival: "Vielleicht braucht Rojkos Musik mehr als andere den einfühlsamen Interpreten. Eben solche Musiker wie abends zuvor der Akkordeonist Theodoro Anzellotti, der Bratschist Christophe Desjardins und die Gitarristin Klara Tomljanovic, die gemeinsam mit dem Komponisten (Klarinette) Solo- und Duostücke spielten. Fast möchte man sagen: zelebrierten, klänge das nicht so pompös. Von jeglichem Pomp ist Rojkos meist leise Musik jedoch denkbar weit entfernt. (...) Vor allem fasziniert Rojkos Klangfarbenfantasie, die sich hinter der bloßen formalen Struktur offenbart. Gerade so, als reduziere Rojko das musikalische Vokabular, damit es Platz machen kann für Farbenspiele im Obertonbereich. Wunderbar, wie nicht nur Viola und Akkordeon, sondern auch Gitarre und Akkordeon amalgamieren. (...) Samstagabend hielt dann das Musiktheater Einzug in Weingarten - ein Novum im Festival. (...) Rojkos Musik geht hier ganz im Theatralischen auf, freilich ohne auf vordergründige Effekte zu setzen. (...) Ein wundervoller Theaterabend und eine Bereicherung für die Weingartener Tage für Neue Musik."