Piano Quartets

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Quartets


First name: Georg
Last name: Goehler
Dates: 1874-1954
Category: Quartet
Nationality: German
Opus name: Quattuor enimmatico (1940)
Publisher: Göhler
Peculiarities: See: http://www.earsense.org/chamberbase/works/?newquery=1&nolq=1&composerKey=2088
Information: Karl Georg Göhler (* 29. Juni 1874 in Zwickau; † 4. März 1954 in Lübeck) war ein deutscher Komponist, Dirigent, Musikerzieher und -kritiker. Karl Georg Göhler studierte ab 1893 am Konservatorium Leipzig bei Hermann Kretzschmar Theorie, Komposition, Klavier und Orgel und promovierte dort 1896. Seine Erfahrungen als Dirigent konnte er bereits 1897 als Chorleiter des Riedel-Vereins in Leipzig sammeln. 1903 wurde er Hofkapellmeister am Landestheater Altenburg, wo er unter anderem Erstaufführungen von Opern an dieser Bühne leitete. Von 1907 bis 1909 war er Hofkapellmeister an der Großherzoglich Badischen Hofkapelle in Karlsruhe. Ab 1909 dirigierte er erneut in Leipzig den Riedel-Verein sowie das Orchester der Musikalischen Gesellschaft. Zwischen 1913 und 1915 war er Leiter der Neuen Oper Hamburg und des Hamburger Lehrergesangvereins. Er koordinierte in Lübeck die Sinfoniekonzerte, den Philharmonischen Chor und Volkskonzerte. 1922 kehrte er als Kapellmeister an das Landestheater Altenburg zurück und wurde dort 1925 zum Generalmusikdirektor ernannt. In dieser Zeit hat er auch wesentlich zur Verdi-Renaissance im Deutschland der 20er Jahre beigetragen. Göhler war ein Förderer der Musik von Anton Bruckner und vor allem von Gustav Mahler. Am 9. Januar 1914 dirigierte er in Leipzig die von Mahler selbst kurz vor seinem Tod fertiggestellte Neufassung der 5. Sinfonie als "Uraufführung der Neufassung" (Bucholtz:142ff). Göhler hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, darunter über 200 Lieder im traditionellen Stil. So schrieb er einfache Strophenlieder ebenso wie romantische Miniaturen und ausgeformte Kunstlieder. Darüber hinaus schuf er fünf Sinfonien, Klavier-, Violin- und Cellokonzerte, eine Oper und zahlreiche Kammermusikwerke. Er war ein Gegner jeder moderner Musik, die über die klassische und romantische Tradition hinausgehende Stilentwicklung hinausreicht, was letztlich dazu führte, dass seine zahlreichen Kompositionen trotz aller kompositionstechnischen Feinheiten heute praktisch vergessen sind. Sein Nachlass, darunter über 23.000 Briefe, die seine Kontakte zu vielen Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit bezeugen, wird von der Ratsschulbibliothek Zwickau verwah